Albanien erlebt einen beispiellosen Tourismusboom. Die Besucherzahlen sind in nur einem Jahr um 30 Prozent gestiegen, von 7,5 Millionen auf 10,1 Millionen Touristen 2023. Das Land ist damit zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas und besonders Deutschlands geworden. Doch der rasante Anstieg birgt auch Risiken: Übertourismus droht und der Umweltschutz leidet. Eine nachhaltige Entwicklung könnte den Tourismus langfristig sichern. Frankfurter Rundschau

Der Reiseveranstalter erweitert das Programm um zwei neue Ziele. Ab Oktober gehört der Oman und ab Sommer 2025 Albanien zum Schauinsland-Portfolio. Für den Oman sind bereits zahlreiche Angebote in den Buchungssystemen freigeschaltet, bei Albanien steht der Buchungsstart kurz bevor, teilt der Veranstalter mit. In beiden Zielgebieten wird Schauinsland Reisen das Angebot an verfügbaren Hotels in den kommenden Wochen sukzessive erweitern. Travel Inside

Der Billigflieger nimmt Tirana in seinen Flugplan ab Leipzig auf. Vom 30. September an will Wizz Air dreimal pro Woche vom Airport Leipzig/Halle in die albanische Hauptstadt fliegen – montags, mittwochs und freitags. Zudem hebt Wizz Air ab dem 20. Juni nach Bukarest in Rumänien ab. Die Flugtage sind Donnerstag und Sonntag. Aerotelegraph

Da ist dem Flughafen Nürnberg ein echtes Malheur passiert. Damit eine 83-jährige Seniorin im Rollstuhl allein zum Familienurlaub nach Athen fliegen kann, haben die Angehörigen für sie den Betreuungsservice des fränkischen Airports reserviert. Doch der Mitarbeiter setzte die Dame in den Flieger nach Tirana in Albanien statt nach Athen in Griechenland. Auch bei den Kontrollen fiel scheinbar keinem auf, dass sie kein Ticket für einen Flug nach Albanien hatte. Der Nürnberger Airport bestätigt den Vorfall und entschuldigt sich. Es habe eine "unglückliche Verkettung mehrerer Umstände" gegeben. Aero

Albanien wird als Urlaubsland immer gefragter. Doch der touristische Boom hat auch Schattenseiten. Kritiker befürchten, dass das Land die Fehler anderer Länder aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wiederholt. So sei etwa der Vjosa Nationalpark, dessen gleichnamiger Fluss als letzter wilder Flusslauf Europas gilt, zum Spielball von Investoren geworden, heißt es. An einer Lagune im Flussdelta will unter anderem Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner im großen Stil investieren. Ein Flughafen ist bereits im Bau. Umweltschützer befürchten massive Schäden für das sensible Ökosystem. ZDF

Malerische Strände, alpine Landschaften, lebhafte Städte, weitestgehend unberührte Regionen und Naturwunder: Albanien hat alle Versatzstücke für einen ereignisreichen Urlaub, hat aber nach wie vor den Status eines Geheimtipps. Zu den Natur-Highlights zählt der Osum Canyon (Foto), wo sich der gleichnamige Fluss bis zu 80 Meter tief in den Felsen gegraben hat. Und ganz im Süden des Landes verspricht der Strand von Ksamil Karibik-Feeling. Reisereporter

Zehn Millionen Menschen reisten im vergangenen Jahr nach Albanien, der Tourismus in dem Balkan-Land boomt und trägt mittlerweile zu einem Viertel der Landeseinkünfte bei. Kleinere Reiseveranstalter und Albanien-Experten stellen aber Schattenseiten wie enorm viele Baustellen, überfüllte Strände, gestiegene Preise und einen erheblichen Fachkräftemangel fest. Travelnews

In diesem Jahr noch ein ganz regulärer Aussteller, in 2025 dann das offizielle Partnerland der ITB. Das südosteuropäische Land Albanien wird im kommenden Jahr das Gastland der Reisemesse sein und sich dem B2B-Publikum auf vielfältige Weise vorstellen. ITB

Die albanische Riviera hat sich zu einem Geheimtipp für Urlauber entwickelt. Abseits von überfüllten Stränden und Touristenhochburgen bieten versteckte Buchten wie Porto Palermo (Foto) oder herrliche Strände wie Ksamil Beach ein unberührtes Naturerlebnis. Authentisches Mittelmeer-Flair haben Dörfer wie Dhermi, mit seinen engen Gassen und Stadtmauern, bewahrt. Exklusiv München

Michael und Melanie hatten eine Pauschalreise nach Durrës in Albanien gebucht. Ihre Erlebnisse waren bemerkenswert und die Untekunft ging als "Horror-Hotel" durch Presse und Web. RTL-"Urlaubsretter" reiste auf Einladung des Hotels nach Albanien, um der Sache auf den Grund zu gehen. Im Wesentlichen bestätigten sich die Vorwürfe. Michael und Melanie mussten dem Hotel sogar 550 Euro zusätzlich zahlen. Als Begründung meinte der Hotelmanager, es würde sich sonst für das Hotel nicht lohnen. Zumindest der Reiseveranstalter zeigte sich kulant und erstattete den beiden den vollen Reisepreis. RTL (Video)