Passagiere von Air Canada im Basic-Tarif der Economy Class müssen ab dem 3. Januar eine Gebühr bezahlen, wenn sie ihren Sitzplatz gegenüber dem beim Check-in zugewiesenen Sitzplatz ändern möchten. Zudem dürfen Reisende im Basic-Tarif dann nur noch einen "kleinen persönlichen Gegenstand, wie Handtasche oder Computertasche" mit in die Kabine nehmen. Alles andere müsse aufgegeben werden, teilt die Airline mit. Dabei kostet das erste Gepäckstück 35 und das zweite Gepäckstück 50 US-Dollar. Tip Online

Air Canada und Tourism Yukon, Tourism Saskatchewan, Travel Manitoba und Northwest-Territories Tourism stellen in einer Schulungsreihe Kanadas Geheimtipps vor. Dafür finden zwei Zoom-Webinare am 29. Oktober, 9:30 bis 11 Uhr und am 30. Oktober, 17 bis 18:30 Uhr, sowie eine Abendveranstaltung statt. Diese steigt am 29. Oktober, 18:30 bis 22 Uhr, im Restaurant "Oberschweinstiege" in der Oberschweinstiegschneise 65 in Frankfurt. Denkzauber (Info & Anmeldung)

Die Fluggesellschaft Air Canada hat einen Pilotenstreik abgewendet, der am Sonntag beginnen sollte und sich mit der Pilotengewerkschaft ALPA auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Ein erstes Angebot mit 30 Prozent Gehaltsplus und drei Jahren Laufzeit wurde abgelehnt. Der neue Vertrag läuft vier Jahre und hat ein Volumen von 1,4 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 46 Prozent gegenüber dem alten Vertrag entspricht. Aero

Die kanadische Airline schmiedet Notfallpläne und will den Flugbetrieb vor einem möglichen Streikfenster "geordnet" herunterfahren. Die Gehaltsforderungen der Pilotengewerkschaft ALPA weist Air Canada als "überzogen" zurück, die Fronten sind verhärtet. Ab Sonntag droht ein zunächst dreitägiger Streik der 5.200 Pilotinnen und Piloten. Aero

Nachdem 98 Prozent der rund 5.000 Air-Canada-Piloten für einen Streik ab dem 17. September gestimmt hatten, hat die vorgeschriebene 21-tägige Bedenkzeit begonnen. Da es nach diesem Datum zu einem Arbeitskampf kommen kann, bietet die Fluggesellschaft denjenigen Kunden, die einen Flug unmittelbar vor oder nach dem Ende der Bedenkzeit gebucht haben, flexible Umbuchungen an. Die Gewerkschaft Air Line Pilots Association (ALPA) kämpft für bessere Verträge der Piloten. Airliners (Abo)

Umsatz rauf, Buchungen runter – so lässt sich das Bild im Kanada-Tourismus zusammenfassen. Doch die Preisentwicklung, die in den vergangenen Jahren nur eine Richtung kannte, scheint eine Grenze zu erreichen. Veranstalter berichten auf der Incoming-Messe Rendezvous Canada von leichten Preissenkungen.

Machen Chatbots einen Fehler, haftet der Betreiber des Tools dafür. So entschied nun ein kanadisches Gericht, nachdem der Chatbot von Air Canada eine fehlerhafte Preisinformation ausgab und daraufhin eine Buchung erfolgte. Zuerst wollte die Airline den Differenzbetrag nicht erstatten und den Bot als "separate Rechtspersönlichkeit" darstellen. Das Gericht sah das anders und folgerte, dass der Bot "Teil der Website von Air Canada ist" und somit die Airline in der Haftung steht. T3N

Im Rahmen des Schulungsprogramms Canada Specialist geht es am 13. Februar um 15 Uhr um Air Canada, Condor und Discover. Reiseverkäufer erfahren im einstündigen Webinar alles Wissenswerte der Airlines zum Flugplan, den Flotten sowie zum aktuellen Produkt an Bord. Zoom Webinar (Anmeldung)

Der Vorfall soll sich beim Boarding in Toronto für einen Flug nach Dubai ereignet haben. Statt sich hinzusetzen, öffnete ein Passagier nach dem Betreten des Fliegers eine Tür auf der anderen Seite der Boeing 777 und fiel hinaus. Bei dem Fünfmeter-Sturz aufs Vorfeld verletzte sich der Mann naheliegenderweise. Air Canada versichert, alle Vorschriften eingehalten zu haben und untersucht den Vorfall. Aerotelegraph

Air Canada sollte im April rund 400 Kilogramm Gold im Wert von damals 13,2 Millionen Franken von Zürich nach Toronto befördern. Nach der Landung am Pearson Airport wurde die Fracht in ein Lager von Air Canada gebracht. Dann beschaffte sich jemand mit Hilfe der Kopie eines Frachtbriefs Zugang zu dem Lager, nahm die wertvolle Fracht entgegen und machte sich damit aus dem Staub. Die Sicherheitsfirma, die Air Canada mit dem Transport beauftragt hatte, fordert von der Fluglinie nun den Wert des gestohlenen Goldes sowie "Sonderschadenersatz" und Anwaltskosten in unbekannter Höhe. Das Personal habe das Dokument nicht auf seine Echtheit überprüft, so der Vorwurf. Aerotelegraph