Lydios

©Kanal 77

Schlafen im Hafen

Die "Lydios", Baujahr 1914, war jahrzehntelang als Schüttgutfrachter auf Europas Flüssen und Kanälen unterwegs. Sie hatte Kohle, Salz, Sand oder Viehfutter geladen. Im Oktober 2018 begann sie ihr zweites Leben als Hotelschiff im Museumshafen Hamburg-Harburg. Mit fünf komfortablen Zimmern wartet die originelle Unterkunft nun auf Gäste. Süddeutsche

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Transocean

» Travel

Usbekistan setzt auf Tourismus

Der zentralasiatische Staat ist seitjeher Transitland und die Seidenstraße führt mittendurch. Prächtige Moscheen, Mausoleen und andere Hinterlassenschaften alter Herrscher und Eroberer wie Alexander der Große prägen ihn. Bis 2016 eine Diktatur will Usbekistan sich nun öffnen und den Tourismus ankurbeln. Reisende aus einigen westlichen Ländern, auch Deutschland, benötigen kein Visum mehr bei Aufenthalten bis zu 30 Tagen. FAZ

Mit Bike und Postbus durch Graubünden

Postauto

©Postauto

Die dreitägige Tour durch den Schweizer Kanton überwindet 200 Kilometer Wegstrecke, vier Pässe sowie 4.100 Höhemeter bergauf und 10.000 bergab. Manch einer schafft das mit eigener Muskelkraft. Wer nicht, nimmt einfach den Bus. Der ist gelb, hupt gelegentlich und hat Platz für fünf Räder. Reservierung ist angeraten. Süddeutsche

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FTI

Das harte Los der Zimmermädchen

Mit 16 arbeitete Myraim Barros, alleinerziehemde Mutter und heute Präsidentin der spanischen Zimmermädchenvereinigung "Las Kellys", zunächst als Kellnerin, später machte sie Hotelzimmer auf Lanzarote sauber. Die Bedingungen, zu denen spanische Zimmermädchen arbeiteten, seien absolut schlecht, so die 40-Jährige. Mit Ihrem Engagement möchte sie für sich und ihre Kolleginnen zunächst Aufmerksamkeit und dann Verbesserungen erreichen. NZZ

Auf dem Camí de Ronda die wahre Costa Brava erleben

Der Wanderweg ist über 187,5 Kilometer lang und führt in zehn Etappen von S'Alguer bis nach Portbou. Die Strecke ermöglichte früher Schiffbrüchigen den Weg ins Dorf zu finden. Später patrouillierte hier das Militär, um Schmuggler dingfest zu machen. Heute führt das schweißtreibende Auf und Ab von einsamen Buchten zu schroffen Felsen durch eine ursprüngliche Mittelmeerlandschaft von Korkeichen und wilden Oliven. Spiegel

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» Work

Millennials sind doch keine perfekten Arbeitnehmer

Bisher galt die Generation Y als strebsam und arbeitswillig. Das hat sich laut einer Studie der dänischen Firma Peakon grundlegend geändert. Nur zwei von fünf Befragten der zwischen 1981 und 1995 Geborenen halten ihren Job für sinnstiftend. Auch sind sie mit ihrer Vergütung besonders unzufrieden und nur ein Fünftel hält die Bezahlung für angemessen. Welt

Warum Karriereplanung nicht mehr gradlinig verläuft

Kletternetz

©iStock/vGusT174

Statt als Karriereleiter müsse man sich erfolgreiche Laufbahnen heute vorstellen wie ein Kletternetz, sagt Beraterin Anne von Fallois. Der gerade Weg nach oben sei nicht mehr die Maxime. Berufliche Wechsel seien erfolgversprechend, wenn man ein Thema erfolgreich erledigt habe. Wenn sie hingegen aussähen wie eine Flucht, sei das schwer vermittelbar. Heise

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Entscheiden demnächst Chatbots im Bewerbungsgespräch?

Die Digitalisierung hat die Personalauswahl erreicht: Algorithmen suchen nach Schlagwörtern in Lebensläufen, Chatbots stellen dem Bewerber Fragen und Sprachanalysetools checken seine Telefon-Skills. Laut einer Ifo-Studie gibt es auf diesem Gebiet in deutschen Unternehmen Nachholbedarf. Doch sind die meisten Firmen eher skeptisch. Beispielsweise könnten lernende Algorithmen nach Kriterien auswählen, die für das Unternehmen gar nicht relevant sind. Spiegel

Wer Lutz heißt, verdient am besten

Das will jedenfalls eine Studie der Jobsuchmaschine Adzuna belegen, die 10.000 männliche Gutverdiener auf ihren Vornamen hin überprüfte. Hinter Lutz (118.000 Euro) folgen demnach Rolf (115.000Euro) und Rainer (111.000 Euro). Also: Augen auf bei der Namenswahl. Vielleicht ist das Ganze aber auch purer Unsinn. Stern 

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G-Adventure

» Life

Warum kleine Läden wieder angesagt sind

Der Online-Handel mache alles platt, lautet eine gängige Weisheit. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Gerade in den Städten schlagen sich kleine Geschäfte, die sich auf ihre Nische spezialisieren, mitunter sehr erfolgreich. Woraus wir lernen: Statt komplexer Omnichannel-Strategien zählt am Ende der direkte Kundenkontakt. Süddeutsche

Woran man die perfekte Wassermelone erkennt

Wassermelone

©iStock/Boonchuay1970

Für den Durstlöscher ist die symmetrische Form erste Wahl, ohne Dellen oder Schnitte. In Sachen Gewicht gilt: je schwerer, desto besser schmeckt die Frucht. Zudem sollte die Unterseite einen gelben Fleck haben – an der Stelle lag die Melone auf dem Boden und ist gereift. Und beim Klopftest ist ein heller und voller Klang ein Reife-Indiz. Stern

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Silversea

Die Deutschen und ihr Essen

Nach einer EU-weiten Umfrage ist 60 Prozent der Deutschen die Herkunft beim Einkauf von Lebensmitteln wichtiger als der Preis, auf den nur 40 Prozent achten. Die Frage, ob Fleisch Hormone oder Antibiotika enthält, beschäftigt fast zwei Drittel der Befragten hierzulande. Für 35 Prozent spielt die Tierhaltung oder der Umweltschutz eine Rolle. Spiegel

Der Job, von dem die meisten nur träumen können

Alyzée Joy Monatana hat sich gegen 3.000 Bewerber durchgesetzt und reist im Auftrag von Sailsquare als Yachturlaubtesterin um die Welt. Ihre Aufgabe ist es, mit der Kamera die besten Motive und den Alltag auf hoher See festzuhalten und auf den wichtigsten Social-Media-Kanälen zu posten. Meistens hat sie so viel zu tun, dass sie von der herrlichen Umgebung kaum etwas mitbekommt. Lead Digital

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