Die Chefin der Reisebürokooperation, Anya Müller-Eckert, fordert Klarheit für Urlauber und Agenturen in Bezug auf bereits gebuchte Cook-Reisen im kommenden Jahr. Eine Entscheidung sei "überfällig", damit Reisebüros genug Zeit haben, für Kunden Alternativen zu finden. Wann sich der Insolvenzverwalter dazu äußert, ist offen. Touristik Aktuell

Die ostkanadische Provinz stellt sich in Berlin am 26. November und Stuttgart am 28. interessierten Reiseverkäufern vor. Dabei geht es um neue Produkte und Besonderheiten der Region. Die Events starten um 18:30 Uhr. Travel Talk

Zusätzlich zu den Abend-Events in Frankfurt am 28. Oktober, Stuttgart am 29. und München am 30. lädt das kubanische Fremdenverkehrsamt am 25. Oktober nach Berlin ein. Los geht es im H10-Hotel auf dem Kudamm ab 18 Uhr. Anmeldung

Am 29. Oktober ab 15 Uhr führt Daniel Kusebauch, Leiter des argentinischen Tourismusbüros, durch die einstündige Schulung. Mit dabei ist Diana Wesser von Aerolineas Argentinas, die über die Flugverbindungen nach Argentinien und innerhalb des Landes informiert. Travel Talk

An vielen Flughäfen streiken die Fluglotsen und das Alitalia-Personal. An den beiden Mailänder Airports legen zudem die Abfertigungsmitarbeiter ihre Arbeit nieder. Auch der Bahnverkehr von und nach Italien ist betroffen. Im öffentlichen Nahverkehr und in den italienischen Seehäfen kommt es ebenfalls zu Verzögerungen. Trvl Counter

Das Gewitter auf Mallorca hat am späten Dienstagabend auf Palmas Airport den Flugverkehr massiv beeinträchtigt. Alle Flugzeuge auf Son Sant Joan müssten am Boden bleiben, erklärte die Vereinigung der spanischen Piloten per Twitter. Kurz darauf hieß es, dass doch vereinzelt Flüge starten könnten. Bis zum Morgen galt laut Wetterdienst Warnstufe Orange. Mallorca Zeitung

Heftige Gewitter in den Regionen Ligurien und Piemont in der Nacht auf Dienstag forderten mindestens ein Todesopfer, zwei Menschen gelten als vermisst. In der Provinz Alessandria mussten 130 Personen ihre Wohnungen verlassen, in der Provinz Genua waren die Bahnstrecken nach Mailand und Turin zeitweilig unterbrochen. ORF

Die Behörde teilt mit, dass in Santiago und anderen großen Städten Chiles weitere Ausschreitungen nicht auszuschließen seien. Dort gelten der Ausnahmezustand und nächtliche Ausgangssperren, die Reisende unbedingt einhalten sollen. "Bewegen Sie sich in betroffenen Gebieten nur soweit wie nötig und mit besonderer Vorsicht", rät das Auswärtige Amt.

Der Rundum-Sorglos-Paket in Hotels soll auf bestimmte Regionen der Ferieninseln beschränkt werden. Außerdem will die Balearen-Regierung den Alkoholausschank zum Festpreis in Bars beschränken. Mallorca Magazin

Nach 18 Wochen Um- und Ausbau ist der Touristenmagnet Moma wieder für Kunstfreunde zugänglich. Für die zuletzt drei Millionen Besucher pro Jahr gibt es viel Neues zu entdecken, auf einer um ein Drittel vergrößerten Fläche von nun 66.000 Quadratmetern mit 60 Galerien. Das New Yorker Museum rechnet mit 500.000 Besuchern mehr pro Jahr. Deutschlandfunk

Der irische Billigflieger produziert eine negative Schlagzeile nach der anderen, zuletzt nach der RTL-Undercover-Reportage über das mickrige Sicherheitstraining und den Verkaufsdrill für Flugbegleiter. Das Ansehen von Ryanair ist im Keller, doch die Passagierzahlen steigen munter weiter. Wirtschaftswoche

Der Moderator von Pro Sieben spielt die Hauptrolle in "Check Check". Den hippen Neu-Berliner verschlägt es zurück in die heimatliche Provinz, wo er am meist menschenleeren Flughafen Simmering bei der Sicherheitskontrolle anfängt. Gedreht wurde der Klamauk am Airport Kassel. Klaas Heufer-Umlauf hat die Serie mitproduziert, die zunächst auf dem Portal "Joyn" abrufbar ist. Zeit

Expertin Liz Ryan erklärt, bei welchen Sätzen ein Bewerber die Ohren spitzen sollte. Wenn etwa von niedrigem Lohn, aber guten Extra-Leistungen die Rede sei. Ein gutes Gehalt ersetzt das nie. Oder, wenn die Einstellung weiteren Personals angekündigt wird, kann das ein Hinweis auf ein hohes Stress-Level sein. Welt

Unglaubliche 55.000 Euro soll das La Rosa Nautica in Lima zahlen, weil es das Menü in einer blauen Männerversion mit Preisen und in Gold für Frauen ohne Preise präsentierte. Ein Gericht verurteilte die Gastronomen wegen Sexismus und Diskriminierung zu dieser Geldstrafe. Man müsse diese harmlos wirkenden, kleinen Dinge beenden, so die Richterin. Sie seien die Basis für Chauvinismus. Spiegel